.::Empathie ist die Fähigkeit in die Empfindungswelt eines anderen Lebewesens einzutauchen::. 

Ein Empath ist ein Seelen- Ästeht. Den Weg der Empathie gehen heißt unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen.

 

 

Der Begriff Empathie stammt aus dem griechischen Sprachgebrauch und leitet sich ab von den Worten Empatheia ⇒ Leidenschaft und Pathos ⇒ Gefühl. Menschen, die Empathie besitzen, sind in der Lage das gesamte Innenleben eines anderen Lebewesens zu empfinden. Dazu gehören Dinge wie Leid, Schmerz, Glück, Unglück, kurz, Emotionen aller Art. Es wird grob unterschieden zwischen kognitiver (Theorie of Mind) und affektiver (Reaktion auf einen Reiz, ausgelöst durch bestimmte Umstände) Empathie. Hochgradige Empathen verfügen  über beide Komponenten der Empathie. Ein Synonym für Empathie ist Einfühlungsvermögen, aber das trifft es nicht ganz. Mitgefühl bis hin zu Mitleid gehören in allen Intensitätsstufen dazu. 

 

Da Empathie keine Einbahnstraße ist, wird sie auch in klinischen Behandlungen angewandt, so etwa in der Psychologie.

 

Der Arzt überträgt die Stimmungen und Empfindungen des Patienten per Empathie auf sich selbst, um so bessere Einblicke in die Situation des Patienten zu bekommen. Das allerdings ist ein Ideal, was äußerst selten in der starren Schulmedizin  anzutreffen ist. Empathie spielt so gut wie in jedem Bereich des Lebens eine große Rolle oder sollte es zumindest. Bei Menschen beispielsweise, die anderen Menschen etwas beibringen sollen, wie Kindern oder Jugendlichen, ist Empathie sehr wichtig. Ein großes Anwendungsgebiet der Empathie ist die Lebensberatung. Kein Kartenleger, Hellseher, Medium oder Wahrsager kann ohne Empathie auskommen in der täglichen Praxis.

 

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Tier Empathen haben ein ganz besonderes Einfühlungsvermögen und Verständnis per Empathie für Tiere aller Art. Bei all den wunderbaren Erkenntnissen via Empathie fragt man sich doch ganz bestürzt, wieso es so viel Leid und Unverständnis auf der Welt gibt? Die Antwort auf diese Frage ist simpel. Weil die Empathie in einer Waagschale liegt, die mächtige Gegengewichte hat, nämlich Machtstreben, Egoismus, Grausamkeit, Neid, Brutalität, Borniertheit und Profitgier, eben jede Weise von Rücksichtslosigkeit, die es braucht, um an jede Art von Vorteil zu gelangen. Letztendlich, weil Empathie vielen Menschen Angst macht, denn Mitgefühl zu entwickeln, ist sehr viel schwerer als einfach weg zu schauen.

 

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Über viele Dinge will der Großteil der Menschheit einfach nicht nachdenken, wie z.B. Kindesmissbrauch und sonstige Gewalttaten, Dinge wie Nutztierhaltungspraktiken, Umweltverschmutzung, Ausrottung von Tier und Natur und natürlich die Tiere im Versuchslabor. Empathie zwingt uns Grenzen zu überschreiten, MIT- ZU -LEIDEN, deshalb unterdrücken viele Menschen schon die ersten Ansätze der Empathie. Man muss sagen, dass es für Empathen in einer Welt wie dieser keinen Seelenfrieden gibt. 

 

  Um ihren Seelenfrieden zu wahren, verhärten sie ihre Herzen. 

 

Ein fataler Fehler. Empathie ist wichtig, wenn sich auf unserer Welt etwas ändern soll. Meines Erachtens braucht es an Schulen Empathen, denn Kinder sind schließlich unsere Hoffnungsträger.

 

Empathie

 

.::In Nullkommanix zum Empathen durch ganz einfache Methoden::.

 
 
 
Täglich bietet sich mir auf der Strasse jene Tragödie, die von niemandem bemängelt wird, 
die aber so offensichtlich ist. Ich sehe einen Großteil der Hundebesitzer z.B., die ihre Hunde nicht an der Leine führen, sondern sie regelrecht strangulieren. Bleibt der Hund stehen und versucht seine Sozialkontakte zu pflegen, indem er die Botschaften anderer Hunde erschnüffelt, folgt ein scharfer Ruck an der Leine, der mich jedes Mal zusammenzucken lässt. Bei manchen beobachtete ich einen katastrophalen Umgang mit noch nicht Leinen- führigen Welpen.
 
 
Es wird sich unterhalten und über lange Distanzen nicht nach dem Hundekind geschaut, welches streckenweise mit geschliffen wird, selbst dann, wenn es sich lösen will. Von Stachelhalsbändern, Haltis und Würgehalsbändern will ich hier gar nicht erst anfangen. Diese Dinge sind ein Armutszeugnis für jeden Hundebesitzer. Es ist ein Trauerspiel. Oh Gott, denke ich da jedes Mal, ich will mir gar nicht vorstellen, wie es für den jeweiligen Hund hinter verschlossener Tür aussieht...
 
 
Hier einmal 5 einfach Beispiele, wie man Empathie schulen kann, in der ganz alltäglichen Praxis. 
 
 
Beispiel 1.)
 
Sich selbst einmal das Halsband seines Hundes umbinden und eine andere Person bitten, einmal in der Intension daran zu zerren, wie man es täglich bei seinem armen Hund tut. Das gilt natürlich auch für solche hinterwäldlerischen Monstrositäten, wie Würger und Stachelhalsbänder.  
 
 
Sich auf alle Viere runterlassen und einmal die eigene Wohnung kriechend in Hundeperspektive betrachten. Ist es nicht deprimierend immer nur Wände zu sehen? Vielleicht ist es doch zu wenig, wenn der Hund täglich nur 2-3 x für 10 Minuten um den Block gelassen wird? Gerade kleine Hunde führen oft ein echtes Hundeleben, weil angenommen wird, sie brauchen von allem nicht so viel wie größere Hunde. Tja und davon geht dann noch einmal die Hälfte ab, wenn man sich darauf verlässt, dass sich ein anderes Familienmitglied kümmert. 
 
 
Beispiel 2.)
 
Sich selber am Supermarkt an die Stelle setzen, an der die Einkaufswagen dröhnend ineinander krachen. Vorsicht, das Gehör könnte Schaden nehmen! Sich dabei einfach mal vorstellen, was ein Hund dabei empfindet, der einen rund 8 x schärferen Gehörsinn besitzt als ein Mensch. Vielleicht kommt man ja dann mal darauf, dass man seinen Hund ein wenig abseits von Trubel warten lässt?
 
 
Beispiel 3.)
 
Die Toilette abschließen und sich die Notdurft verdrücken und zwar bis zur Schmerzgrenze. Dann kann man sich vielleicht einmal vorstellen, was ein Wohnungshund täglich empfindet, der sich sowieso erst dann meldet, wenn er wirklich kaum noch warten kann. Man könnte ja dann eventuell aus Mitgefühl eine Gassirunde mehr einschieben und sich Jacke und Schuhe ein wenig schneller anziehen.   
 
 
Beispiel 4.)
 
Dies gilt besonders für die modebewusste Damenwelt. Sich einfach mal auf Augenhöhe seines Hundes runterlassen und die Freundin mit lauten Absatzschuhen ein paar mal vorüber gehen lassen. Ja genau, das Gedröhne hört ein Hund, wenn er neben seiner stöckelnden Besitzerin hertrotten muss. Dabei sind Bleistiftabsätze noch nicht einmal das schlimmste Geräusch für die empfindlichen Hundeohren, es gibt Stiefelabsätze, die knallen wesentlich lauter. Das gleiche gilt für die Bimmelei am Hundehalsband. Sich selbst eine Kette umbinden, mit bimmelnden Blechmarken dran und einkaufen gehen, unangenehm, nicht wahr, ungewollt Aufmerksamkeit zu erregen? Ein Tier hat nicht das Bedürfnis, lange bevor es gesehen wird, gehört zu werden. Das entspricht übrigens keiner einzigen tierischen Natur. Tragisch, dass der Hund durch diese ständige Geräuschkulisse so nah an seinen Ohren von den Geräuschen, an denen er sich orientieren kann und muss, regelgerecht abgeschirmt wird. Eine schleichende Folter, was oft zu Verhaltensstörungen führt.  
 
 
Beispiel 5.)
 
Eine Schüssel Wasser ein paar Tage stehen lassen und dann trinken. Das schmeckt ekelhaft, nicht wahr? Es bildet sich ein schlieriger Belag an der Schüsselwand, der aus Bakterien und Keimen besteht.  Einem Hund schmeckt das auch nicht, vielleicht fällt es ja leichter nach diesem Versuch, seinem Hund täglich frisches Wasser in einer sauberen Schüssel zu reichen. Das gleiche gilt natürlich auch für die Sauberkeit des Futternapfes. 
 
 

Ich wünsche viel Erfolg auf dem Weg zum Empathen und damit zum besseren Menschen. 

 

 
 
Empathie
 
 

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