.::Kartenlegen designed keine Zukunft::. 
 
 
 
 
Kartenlegen gibt es schon seit vielen Jahrhunderten, erste schriftliche Verlautbarungen über das Kartenlegen stammen aus dem 7. Jahrhundert. Heutzutage gibt es viele Kartenleger, die ihre Dienste zum großen Teil im Internet anbieten. Man kann das Kartenlegen auf verschiedenen Wegen erlernen, entweder in Eigenregie oder in einem Kartenlegen Seminar. Das Kartenlegen ist zu einem Service geworden, den viele Menschen zu jeder Tages- und Nachtzeit nutzen können. Die Erwartungen an eine Kartenlegerin oder an einen Kartenleger sind allenthalben sehr hoch. Aber haben Erwartungen in der Kartenlegerei überhaupt etwas verloren?
 
 
Nein, denn Erwartungen an die Zukunft erfüllen sich in der Regel nicht. In früheren Zeiten war Kartenlegen eine Domäne des armen, auch des fahrenden Volkes. Es ist noch gar nicht so lange her, da war es kein Kavaliersdelikt, wenn eine Kartenlegerin oder ein Kartenleger beim Kartenlegen erwischt wurde. Für einen armen Schlucker zog es bis Anfang des 19. Jahrhunderts in Europa noch drakonische Strafen nach sich, wenn er entweder beim Kartenlegen ertappt wurde oder wenn er sich die Karten hat legen lassen. Das sahen die Obrigkeit und der Klerus nicht gern. Bei illustren Gesellschaften des Adels beispielsweise, drückte man selbstverständlich beide Augen zu. Zum Glück sind diese Zeiten vorüber. Kartenlegen mit Tarotkarten erfreut sich allgemein großer Beliebtheit, weil man mit Tarot Karten wirklich jede Frage beantworten kann.
 
 
Aber eine Zukunft designen lässt sich auch mit diesen hervorragenden Wahrsagekarten nicht. Die Karten zeigen was war, was ist und was sein wird. Sie beschreiben Dinge und Situationen oder aber sie geben Hinweise darauf, wie man sich Wünsche erfüllen kann. Aber seien wir einmal ehrlich, wer sich dazu entschließt sich Kartenlegen zu lassen, der hat meistens schon von allein herausgefunden, dass manche Wünsche einen zu hohen Preis haben, daran kann auch eine Kartenlegerin oder ein Kartenleger nichts ändern. Hier einmal ein Beispiel aus der täglichen Line Praxis (Fall abgeändert):
 

Kundin: Wann finde ich endlich Freunde und eine Beziehung?

Kartenleger: Ich sehe in meinen Karten, dass du ein Problem damit hast auf andere Menschen zuzugehen, es liegt an deiner zurückhaltenden Art, bzw. an deiner Schüchternheit, was dich seit deiner Kindheit schon begleitet. Leider zeigen die Karten auch in Zukunft keine Änderung deiner Situation an, wenn es dir nicht gelingt daran zu arbeiten. Hast du dir schon einmal überlegt einer Selbsthilfe Gruppe beizutreten? 

Kundin: Ach so, du siehst also keine Freunde auf mich zukommen?

Kartenleger: Nein, nicht von allein, du musst aktiv werden.

Kundin: Und wie ist es mit einem Partner? Du kannst doch sicher einen Partner sehen, ich warte schon so lange.

Kartenleger: Da hast du leider dasselbe Problem deine Scheu zu überwinden.

Kundin: Ach so, ich dachte die Karten können mir helfen…

 
Leider nicht, denn Tarotkarten sind lediglich Spiegel. Sehr oft in Feedbacks kann man auch diesen Satz gefrusteter Ratsuchender lesen:
 
 
…das hättest du in den Karten eigentlich sehen müssen…
 
 
Und genau das ist ein Irrtum, eine Kartenlegerin oder ein Kartenleger sieht beim Kartenlegen nicht immer die Dinge, die aus der Sicht des Fragers auf der Hand liegen oder die seiner Meinung nach besonders brisant sind. Manchmal meint der Frager ein Problem da zu haben, wo der Kartenleger anhand der Karten keines sieht, sondern eher in einem völlig anderen Lebensbereich. Man kann beim Kartenlegen viele Geheimnisse lüften lassen, wenn man gelernt hat zuzuhören und sich auch unbequemen Einsichten zu öffnen.
 
 
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