.::Yin und Yang bedingen einander::.

 

 

Yin und Yang sind zwei aus der chinesischen Philosophie stammende Begriffe, die keine wortwörtliche Übersetzung ins Deutsche zulassen. Yin und Yang stehen für die Gegensätzlichkeiten des Lebens und aller Dinge, die damit zu tun haben. Geprägt wurde diese Dualität vom Daoismus. Erste Erwähnungen darüber finden sich in dem Buch I Ging ca 1000 und 750 vor Christus. Yin zeigt den Schatten, Yang das Licht . Die Gegensätzlichkeiten, die sich daraus ergeben, könnte man als komplementär bezeichnen. Die Grenzen verschwimmen, es ist nicht im Sinne von schwarz und weiß, beinahe ein ineinanderfließen oder durchdrungen sein. Das Eine bedingt das Andere.

 

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In der philosophischen Betrachtungsweise hat man von den Grundbedeutungen, welche von diesen beiden Begriffe ausgehen, diese zur Bezeichnung weiterer Prinzipien und Sachverhalte benutzt. So ist der Vater Yang, der Sohn seinem Vater gegenüber Yin, doch seinen eigenen Söhnen gegenüber Yang. Yin und Yang sind keine berührbaren Elemente, keine Rassen oder Gruppen, auch keine Kräfte, sondern zwei Klassen von Eigenschaften, zwei Gruppen von Aspekten der Wirklichkeit, auf deren unterschiedlicher Kombination alle Erscheinungen beruhen.

 

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Yin und Yang ergänzen und bedingen einander und lösen einander in immer wiederkehrendem  Wechsel ab. Vorbild für alle uns bekannten Verhältnisse sind hierbei Tag und Nacht. Das Eine kann nicht ohne das andere existieren. So betrachtet erscheint keines der beiden als notwendiger oder als in irgendeiner Form  überlegen.

 

Im tieferen Sinne bedeutet Yin das Dunkle im hellen und Yang, das Helle im dunklen.

 

Yin & Yang

 

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