.::Zen Buddhismus = Meditations- Buddhismus::.
Zen Buddhismus hat sich aus einer Form des Mahayana- Buddhismus entwickelt. Im China des 5. Jahrhunderts wurde diese Strömung wesentlich vom Daoismus beeinflusst. Chan ist ein chinesischer Name, der von dem Sanskritwort “Dhyana“ abgeleitet wurde. Im chinesischen wurde daraus “Chan’na“.
Die Bezeichnung “Dhyana“ bedeutet soviel wie “im Zustand meditativer Versenkung sein“, “Dhyana“ wird wegen dieses Umstandes als Meditations- Buddhismus bezeichnet. Der Chan- Buddhismus wurde in Südostasien hauptsächlich durch chinesische Mönche verbreitet. Daraufhin kristallisierten sich die vietnamesische- und koreanische Tradition heraus.
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Im 12. Jahrhundert gelangte Chan nach Japan und dort wurde aus Chan- der Zen Buddhismus und es entstand eine neue Strömung, aus der sich immer neue Interpretationen des Zen Buddhismus heraus bildeten, die in der westlichen Welt weite Verbreitung fanden.
Der Zen Buddhismus hat heute auf der ganzen Welt seinen festen Platz. Aber auch viele andere Formen fernöstlicher Religionen und Weisheitslehren, z.B. aus Vietnam, Korea und Japan, finden eine immer größere Anhängerschar, die über den ganzen Globus verteilt ist. Der Zen Buddhismus erfreut sich großer Beliebtheit, gerade im therapeutischen Bereich, nicht zuletzt wegen seiner Meditations- Techniken.
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Auch wenn vom Ursprung des Zen Buddhismus nicht mehr viel übrig ist, wird er doch weit über die chinesischen Ländergrenzen hinaus von einer großen Anhängerschar angewendet.